Stricknadeln – die Auswahl ist ins unermessliche gestiegen

Ich stricke selbst nun seit einigen Jahren. Okay, Jahrzehnte, denn ich habe das Stricken als Kind gelernt. Das Stricken mit 5 Nadeln, also dem Nadelspiel kam dann mit etwa 14/15 Jahren, also auch schon eine Weile her. Damals gab es nur eine Länge und ein Material – und zwar Metall. Damit habe ich es gelernt, es war am Anfang recht rutschig, aber sobald man den Dreh raus hatte, ging es recht flott von der Hand.

Lange bin ich mit meinen Standardnadeln gut ausgekommen. Aber wie es so in einem Haushalt mit Kindern ist – plötzlich waren es nur noch 4 Nadeln. Doof, da fehlt eine. Also mal nach Nachschub umschauen. Fündig bin ich hier geworden und war erst mal erstaunt.

Riesige Auswahl

Heute gibt es Nadeln aus Metall, Holz, Bambus, Acryl und und und. Was mich aber am Meisten erstaunt hat – es gibt nun auch unterschiedliche Längen. Warum denn das? Okay, bei Futzelarbeiten mögen kürzere Nadeln Sinn machen, aber warum längere – okay, für größere Arbeiten?.

Ich habe mir nun welche aus Holz in der Standardlänge gegönnt. Per Zufall sind mir noch kürzere Holznadeln und ein Paar coole durchsichtige Acrylnadeln in die Hände gefallen.

Holz /Bambus

Holz bzw. Bambus ist schon ein feines Material, also vom Stricken her. Es ist nicht gar so rutschig, aber die Wolle hakt auch nicht. Dumm nur, wenn man dünnere Nadeln braucht. Sie sind nicht so stabil und wenn man, wie ich, recht fest strickt und da gerade manchmal bei Zöpfe, da habe ich immer den Eindruck – gleich bricht es ab. Dann fühle ich mich beim Stricken auch nicht wohl und greife lieber zu Metall.

Metallnadeln

sind stabil, brechen nicht und halten einiges aus. Leider habe ich auch ein paar, welche unwahrscheinlich verkratzt sind. Fragt mich nicht wie oder warum – sie sind schon älter und so leider nicht mehr gut strickbar. Auch liegt Metall generell nicht so gut in der Hand – aber wie gesagt stabil – mein Hauptargument.

Acryl

sieht schon cool aus – auch so schön bunt oder durchsichtig. Doof nur, dass ich bei den durchsichtigen mich ständig verzähle, da ich die Rückseite mitzähle oder je nach Farbe meine Wolle nicht mehr finde. Auch hier wieder wie bei Holz – bei dünneren Stärken alles andere als stabil

Kurz, Lang oder Mittel (Normal)

Normal, eindeutig. Die kurzen Nadeln nerven, ständig meine ich, dass mir die Maschen verloren gehen, meine Hände sind zu breit um die Nadeln gut halten zu können und dabei habe ich doch eh schon sehr kleine Hände. Nein, kurz taugt mir ganz und gar nicht.

Und bei Lang…. hör mir ja auf. Erstens muss ich fast mit ausgestreckten Armen stricken, damit ich mich nicht selbst erdolche und zum zweiten unhandlich und unpraktisch. Dann lieber gleich auf eine Rundstricknadel umsteigen, wenn die Maschenzahl steigt.

Für normale Socken ist die mittlere Länge ideal und die Maschen hauen weder ab noch gibt es eine Erdochlungsgefahr.

Was ist nun aber das perfekte Nadelspiel ?

Ich mag bei normaler Dicke Holz recht gerne, ansonsten bleibe ich gerne auch bei Metall, da eben schön stabil. Acryl sieht halt gut aus und bei einfachen Mustern sicher kein Problem.

Ach ich glaube, das Material bleibt jeden selbst überlassen, sie alle haben Vor- und Nachteile. Nur bei der Länge – da bleibe ich eindeutig bei der normalen Standardlänge und mache keine Experimente mehr.

Woher kommen die Muster?

Ich habe das Glück diverse Handarbeitsbücher zu besitzen. Viele davon sind schon älter, eines sogar so richtig alt. Hier werden oft alte Muster beschrieben.

Denn seien wir mal ehrlich, auch heute werden die Muster meist nicht mehr neu erfunden, sondern altbekanntes nur neu und modern angeordnet, warum also nicht die alten Muster wieder neu nutzen?

Auch wenn ich begeistert und gerne in Handarbeitsheften blättere, sehe ich oft die gleichen Modelle, wie seit Jahren auch. Es kommt selten etwas neues oder auch wie oben angedeutet, altbekanntes hinzu. Meist werden nur Standardmuster verwendet, was ich ehrlich sehr, sehr schade finde.

Gerade gestern habe ich wieder ein Häkelmuster ausprobiert. Asbachuralt, kann ich nur sagen, aber so schick und modern! Habe ich selten so gesehen.

Kennt Jemand sonst noch Muster aus kurzen und langen Stäbchen? Ist gar nicht so schwer und ich kann nur raten, es mal auszuprobieren.

 

Neues Jahr, neues Glück

Dieses Jahr möchte ich mich vermehrt um Nadelarbeiten.de kümmern. Angefangen haben wir bereits mit verschiedenen Häkelmustern. Wusste gar nicht, dass es davon so viele verschiedene Arten und Möglichkeiten gibt.

Häkeln war für mich bisher immer eher der Bereich, wo man wunderbar Formen arbeiten kann, was beim Stricken später nur mit mühseligen Zusammennähen klappt, ging beim Häkeln direkt. Aber Muster? Dafür war doch eher das Stricken zuständig. Nun habe ich ein paar alte Bücher entdeckt und staune über die vielen verschiedenen Muster. Einige davon werde ich hier vorstellen – den ersten Einblick könnt ihr schon gewinnen.

Was mich zu einem Problem bringt. Die richtige Wolle für die Fotos. Das Design von Nadelarbeiten ist ja eher so Blau-Türkis. Doch richtig toll sieht man die Muster bei der Wolle leider nicht immer. Auch wenn ich hier schon ein wenig experimentiere. Als ich jedoch die rosafarbene Wolle getestet habe, muss ich sagen – sieht man besser. Also nicht wundern, wenn die Muster nun in Rosa erstrahlen, ich glaube, es ist wichtiger auf die Erkennbarkeit zu achten, als auf die Webdesign-Frage. Wobei wir hier auch glaube ich mal nachbessern sollten.

Doch diesen Bereich habe ich an meinen Mann ausgelagert und der weigert sich momentan noch 😉

Naja, jetzt schauen wir erst mal, was wir Euch inhaltlich bieten können und das technische und wie auch das inhaltliche kommt dann so nach und nach.

Auf ins neue Jahr!

Das Aufbewahrungsdilemma lösen

colored wool

Abbildung : © alteregostudio – Fotolia.com

Seitdem Handarbeiten wieder sexy sind, beginnen immer mehr Leute mit eigenen Do-it-yourself-Projekten. Wer mit dem Nähen, Stricken oder Häkeln anfängt, dem reicht für die ersten Materialien meist ein Nähkorb oder ein anderen Körbchen, um alles aufzubewahren. Doch je mehr Projekte man anfängt, desto mehr Material sammelt sich an. Verschiedene Stoffe, mehr Wolle und diverses Zubehör kommen dazu. Irgendwann stellt sich die Frage nach einer sinnvollen und übersichtlichen Aufbewahrungsmöglichkeit.

Ordnung mit System

Je mehr Material man besitzt, desto wichtiger ist es, den Überblick zu behalten. Auch wenn jeder nach seinen eigenen Vorlieben sortiert und wegräumt, ist ein sinnvolles System unabdingbar. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Entweder werden Stoffe oder Wolle nach Farben sortiert. Der Vorteil ist, dass man sich durch diese Sortierung für neue Projekte hervorragend inspirieren lassen kann. Die Sortierung nach Farbe kann auch für Knöpfe verwendet werden, sodass man nicht lang nach Knöpfen in der richtigen Farbe suchen muss. Bei Knöpfen bietet sich zudem eine Sortierung nach Größen an, je nachdem, wie weit die Ordnungsliebe geht. Man kann allerdings auch nach Hersteller oder Stoffeigenschaften sortieren. So hat man alles schnell griffbereit, wenn man genau weiß, was man braucht. Bei Zubehör wie Nadeln bietet es sich an, diese nach Stärken zu ordnen. Häufig kommen im Laufe der Handarbeitsbegeisterung auch diverse Anleitungen zum Bestand dazu. Alte Anleitungen können manchmal weggeworfen oder weitergegeben werden, doch manche sind solche Dauerbrenner, dass man sie lieber nicht aus der Hand gibt. Diese können wohl am besten in Ordnern aufbewahrt werden. Doch auch hier braucht es unbedingt ein System, nach welchem die Anleitungen abgelegt werden. Entweder sortiert man nach Herausgebern der Muster, wie es viele Näherinnen tun. Je nachdem, wie viel man näht, strickt, stickt oder häkelt, kann es sich aber auch anbieten, nach Art des Projektes zu ordnen. Also beispielsweise ein Ordner für Pullover, ein Ordner für Jacken, ein anderer für Socken und ein weiterer für Tücher, Mützen oder andere Accessoires. Bei allen Aufbewahrungsmöglichkeiten wichtig: Beschriften! Die beste Ordnung nützt nichts, wenn man alles auseinanderreißen muss, sobald man etwas sucht, weil von außen nicht ersichtlich ist, was sich in den Boxen oder Körben befindet.

 

@ReachLab GmbH & Co. KG

Stapelbare Boxen für kluge Aufbewahrung

Wenn man sich sein Ordnungssystem überlegt hat, stellt sich die nächste Frage: Worin will ich mein Material aufbewahren? Nicht selten muss man sich zwischen hübsch und praktisch entscheiden. Weidenkörbe sind zwar wunderschön anzusehen und machen mit Wollknäulen gefüllt einen tollen Eindruck, sind aber schlecht in den Schränken des Arbeits- oder Wohnzimmers zu verstauen und auch äußerst selten stapelbar. Wenn Knöpfe oder andere Materialien nach Farbe sortiert werden sollen, sind geschlossene Boxen zwar durchaus nutzbar, allerdings ist es manchmal mühsam, diese erst öffnen zu müssen, um zu schauen, ob der richtige Farbton dabei ist. Praktisch für dieses Dilemma sind die Sichtlagerboxen von ab-in-die-box.de. Erhältlich in Größen von 10x10x6cm bis hin zu 50x30x20cm kann nahezu alles in den Boxen verstaut werden, die zusätzlich untereinander stapelbar sind. Solange die Boxen die gleiche Breite haben, können auch verschiedene Längen problemlos aufeinander gestellt und im Schrank verstaut werden. Außerdem verfügen die Boxen über Fronthalterungen für Etiketten, wodurch sie problemlos zu beschriften sind. Durch den genoppten Boden der Sichtlagerboxen können auch Knöpfe oder anderes, kleinteiliges Zubehör gut darin aufbewahrt werden. Zusätzlich zu den Boxen, die eigentlich für den Industriebedarf hergestellt wurden, aber auch den Einzug in die private Nutzung gefunden haben, können bedruckbare Etiketten und transparente Frontblenden bestellt werden. Im Grunde erfüllen die Boxen alle Kriterien, um seine Handarbeitssachen sinnvoll aufzubewahren. So steht kein Ordnungs-Frust dem nächsten Projekt mehr im Wege.

Dawanda – mehr als zu erwarten.

Bestimmt kennt Ihr auch Dawanda, den Shop, in dem man selbst gemachte Sachen kaufen kann. Und ich sage Euch, dort gibt es tolle Sachen. Da bin ich oft hin und weg.

Aber es gibt in Dawanda auch noch mehr als nur bereits fertige Sachen zu kaufen. Gerade für uns, die doch auch gerne selbst stricken, häkeln, sticken und mehr. Denn mit was macht Handarbeiten erst richtig Spaß? Genau, mit dem richtigen Material.

Bei Dawanda.com  unter Material findet ihr Sachen, die ihr selbst in sehr gut sortierten Läden nicht finden werdet. Also zumindest ich war heute dort am Suchen und habe neben genialer Verlaufswolle auch Häkel- und Stricknadeln, Taschengriffe (oh ja, da war doch auch mal ein Wunschprojekt von mir) und Filzwolle, Stickrahmen, Anleitungen und und und.

Selbst Feinschmecker werden dort fündig, denn es gibt dort nicht nur Wolle, Nadeln und Knöpfe, sondern auch Bastelbedarf, Handwerkerzubehör, Dinge zum Schmuck basteln und eben auch allerlei für Pralinen, Kuchen und natürlich Keksstempel.

Natürlich möchte ich die Nähfraktion nicht vergessen, denn neben Stoffe findet man bei Material auch Nähmaschinen.

Uff, ich war von dem Angebot erst mal erschlagen und werde heute Abend noch mal in Ruhe stöbern, nachdem ich mir noch ein paar Projekte überlegt habe.

DiY – Beanie Mützen häkeln leicht gemacht

DiY – Beanie Mützen häkeln leicht gemacht
Möglichkeiten, eine Beanie Mütze zu häkeln gibt es zuhauf. Und das Tolle daran ist, dass man sich frei entscheiden kann, wie die Mütze aussehen soll, welche Muster sie haben wird und in welcher Größe sie passend sitzt. Denn auch Beanie Mütze ist nicht gleich Beanie Mütze. Es gibt sie als einfache Mützen, ähnlich den Baby- und Kinder-Mützen, und als moderne Mützen, die hinten überhängen. Im aktuellen Do-it-yourself-Trend liegt es also sehr nahe, selbst seine Beanie Mütze zu häkeln und mit der passenden Anleitung kann auch nichts schief gehen.

Wer kein großer Häkel-Künstler ist, sollte mit einer einfarbigen Wolle in einer großen Größe anfangen. Muster & Co. sollten vorab keine große Rolle spielen, bis man sich in das Schema Beanie-Mütze-häkeln gut eingearbeitet hat. Gerade die „übergroßen“ Beanies werden gerne mit dicker Wolle gehäkelt, da Farbmuster sowie eingearbeitete spezielle Muster wie Büschelmaschen einfach besser zur Geltung kommen. Und natürlich verbraucht man weniger Wolle und ist schneller fertig mit der Beanie Mütze. Klassische Beanies werden mit einer Wollstärke respektive Häkelnadelgröße 4 – 6 mm gehäkelt.

Zu erst sollte man sich Gedanken über das gewünschte Aussehen der Beanie Mütze machen, gerade was Muster angeht. Beanies können im Allgemeinen mit halben oder ganzen Stäbchen gehäkelt werden, mit ganzen Stäbchen wird das Gebilde etwas luftiger und weiter.

Am Anfang kommt der Luftmaschenring oder Fadenring, je nachdem welche Methode einem mehr zusagt. Wie bei allen Mützen wird von der Spitze zum Bund gearbeitet. Bei 4 Luftmaschen werden die Maschen in der zweiten Reihe einfach verdoppelt, indem zweimal in dieselbe Masche eingestochen wird. Man kann entweder immer die Reihe zurückhäkeln und die Bahnen mit einer Luftmasche verbinden oder ringsherum häkeln. Zwei Runden wird verdoppelt und danach nur noch in jeder 3./5./6. Reihe, je nachdem wie weit und wie kurz die Mütze werden soll. Je mehr man verdoppelt desto weiter respektive kürzer wird sie. Ab der circa 8. – 9. Reihe werden keine Maschen mehr zugenommen, sondern ganz normal weitergehäkelt, bis die gewünschte Länge erreicht ist.

Man sollte auf jeden Fall zwischendurch immer wieder selbst mit dem Kopf messen, ob die Länge und Weite passt. Denn je nach Woll-Art sowie Häkel-Art, kann eine Beanie mit mehr oder weniger zugenommenen Maschen auskommen. Wer mit der Zeit ein geübter Beanie-Mützen-Häkler geworden ist, kann an jedem Ort und zu jeder Zeit seine Beanie-Mütze häkeln: im Bus, am Strand, im Wartezimmer – und man kann sicher sein, dass man nicht alleine ist.

Sockenwolle Überraschungspaket

Sockenwolle geht bei uns immer. Egal welche Farbe, ich finde immer mindestens einen Abnehmer. Auch bei bunteren Varianten. Oft stehen gerade hier die Kids Schlange. Deshalb ist es von der Farbe her relativ egal, was ich kaufe.

Ich bin auch nicht besonders wählerisch bei der Marke, sie sollte eben nur schon ein wenig bekantner sein und keine Billigwolle sein. Trotzdem muss ich auf den Preis achten, da meine Kinder nichts anderes mehr tragen und langsam in die Größe hereinkommen, bei denen keine zwei Paar Socken mehr aus einem großen Knäuel entstehen.

Deswegen liebe ich Überraschungspakete – da hier der Preis stimmt und wie gesagt ich immer einen Abnehmer finde.

1. Sockenwollpaket von Wollfactory

Dies ist mein zweiter Kauf dort. Bei meinem ersten Kauf waren einige Regia Knäuel und einige Feria Knäuel dabei. Diesmal habe ich ein 1000 g Regia-Sockenwollpaket ergattert:

Wollfactory Sockenwollpaket

Ich bin mit der Auswahl sehr zufrieden. Es sind zwei 6-fädige Knäuel dabei und viele unterschiedliche Farben, so dass ich für die ganze Familie etwas findet.

Nachteil hier, man kann gar keinen Einfluss nehmen.

2. Sockenwollpaket von Haekelmode.com

Ich hatte mir hier ein Paket ausgesucht, welche Sockenwolle verschiedener Hersteller versprach. Neben Online-Wolle sollte sich Regia, Opal und mehr finden. Sogar leichten Einfluss sollte man nehmen können, Wie etwa hell oder dunkel.

Also nochmal zugeschlagen, Wolle wird ja nicht schlecht. Und hier is die Ausbeute:

Sockenwollpaket von Haekelmode.com

Also ehrlich gesagt bin ich enttäuscht, denn ich hatte versucht Einfluss zu nehmen und um möglichst viele Hersteller gebeten. Doch ich bekam nur Online-Wolle und Pro Lana. Sonst nichts. Da hat aber die Beschreibung des Paketes etwas anderes versprochen. Klar es war ein Überraschungspaket, doch wenn etwa 4 bis 5 Marken aufgeführt sind, erwarte ich mehr als nur 2 Marken. Nun ja. Auch die Farben sind eher gedeckt. Nun ja, wir werden sehen. Die Wolle an sich ist ja nicht schlecht, aber eben lässt sich Online-Wolle nicht mit Opal Wolle preislich vergleichen und wenn dann kalkuliere ich bei diesen Angeboten nicht nur mit den günstigsten Varianten…..

Weihnachtsstreß

Zur Zeit ist wieder einiges los. So allgemein – da ein Termin, dort eine Besorgung und auch in der Arbeit ist mehr verlangt.

Ich habe daher weniger Zeit für meine Handarbeiten und zudem habe ich lauter Dinge an der Nadel, die etwas langwieriger sind.

Deshalb mache ich hier eine Pause und stecke die Zeit in die Handarbeiten, die ich Euch nächstes Jahr wieder präsentieren kann.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Dann lesen wir uns hoffentlich wieder.

Ich hasse Noppen!

Noppen stricke ich höchst ungerne. Das liegt an den vielen Wollfäden auf der Nadel, teilweise muss unheimlich oft das Strickwerk gewendet werden oder man muss 5 Fäden oder mehr zusammenstricken.

Bäh. Meist drücke ich mich ja, in dem ich die Noppen einfach weglasse *pfeif*. Doch bei manchen Mustern geht das leider nicht. Und genau in den Reihen, wenn Noppen vorkommen, dann liegt das Werk und liegt, bis ich mich aufraffe und diese Reihe mit den Noppen stricke. Danach bin ich meist so fertig, dass das Werk wieder liegt und liegt.  Bis ich mich wieder dazu aufraffen kann.

Ne, ne, deswegen dauert mein jetztiges Tuch auch so lange.

Wie ist das bei Euch so? Habt ihr auch Muster, die ihr einfach nicht mögt, obwohl sie Euch eigentlich gefallen? Denn eigentlich finde ich Noppen ja hübsch.

Wie motiviert ihr Euch durch dieses Muster? Oder lasst ihr es einfach weg, so wie ich oft genug?

Geschrumpft

Mist, vermaldeiter – jetzt ist es mir auch passiert. Oder besser meinem Mann, hätte aber auch ich sein können.

Mein Pulli kam aus dem Trockner ein ganzes Stück kürzer raus. Ja ja, ich höre Euch schon aufschreien – Wollsachen tut man doch nicht in den Trockner!

Nun ich meist schon. Größtenteils aus Mangel an anderen Trocknungsmöglichkeiten und meist haben es alle Strickstücke auch unbeschadet überstanden.

Meist.

Nur, dass wir nun einen anderen Trockner haben und der trocknet wohl etwas heißer als der alte und – na das Ergebnis ist ein bauchfreier Pulli.

Das Gemeine an der Sache ist sogar die, dass nicht jede Wolle gleich reagiert. Sockenwolle hingegen hat kein Problem mit dem Trockner nur dieser Pulli.

Okay, abgehakt unter Erfahrungen, ein Grund mehr wieder mal einen Pulli für mich zu stricken (gibt ja eh noch so viele Modelle, die ich machen möchte) und ich weiß nun, dass nur noch Wollsachen im Trockner landen, die eh recht großzügig ausfallen. Ansonsten –

Trockenplatz suchen. Nur wo?

Und wie ist es bei Euch? Auch schon passiert? Geht ihr mit der Wolle ähnlich leger um wie ich und steckt Stricksachen in den Trockner?