Neues Video – Häkelgrundlagen

Ich weiß ja nie genau, was Euch so interessiert. Was man gerne mal als Video sehen möchte.

Daher weiß ich auch nicht, welches Video eventuell gewünscht wird.

Nun hat mich eine nette Bloggerin gefragt, ob sie mal die Häkelmaschen gezeigt bekommt. vielleicht auch gleich, wie man einen glatten Rand hinbekommt?

Also wie gewünscht hier das Video.

 

 

Noch ein paar Hinweise.

Ich habe mich am Anfang ein paar mal verplappert.

Mein Kameramann hat sehr genau hingezoomt, so dass ich leider ein wenig aus dem Bild gerutscht bin. Sorry.

 

Noch ein Hinweis für Häkelanfänger:

Fangt mit einer dickeren Wolle an. Und es ist normal, dass am Anfang die Maschen ungleichmäßiger sind und der Rand nicht sooooo perfekt gerade.

Häkelblumen sind übrigens ein guter Einstieg, und dann kann man sich imemr noch steigern.

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Noppen – die Lösung

Ich glaube ich hatte schon mal erwähnt, dass ich Noppen nicht besonders mag – sogar regelrecht hasse. Doch nun war ich so doof und habe mir wieder ein Muster mit Noppen gesucht.

Nun ja.

Aber Noppe ist nicht gleich Noppe. Es gibt solche, da strickt man z.B. 3 Maschen aus einer Masche raus, dreht die Arbeit, strickt diese 3 Maschen wieder, dreht, strickt, dreht strickt alle zusammen und strickt dann ganz normal weiter.

Diese Noppen gehen ja noch – doch es gibt noch andere

Aus einer Masche werden 5 bis 9 Maschen herausgestrickt (evtl. mit Umschlägen) und dann auf der Rückseite alle zusammen abgestrickt. Ihr könnt Euch vorstellen, dass dies meist ger nicht so einfach ist, hier mit einer Stricknadel dann den Strickfaden durchzuziehen. Vor allem, wenn man etwas fester strickt.

Doch nun habe ich die Lösung!

Statt einer Stricknadel nutze ich einfach eine Häkelnadel. So einfach und doch genial.

Alle Schlaufen auf die Häkelnadel nehmen, den Faden durchziehen und auf die recht Nadel gleiten lassen.

Ach herlich – so gingen diese doofen Noppen ganz gut von der Hand und ich kam gefühlte 30 mal so schnell voran. Zudem wirken die Noppen bei mir viel gleichmäßiger und ordentlicher (kein Wunder habe ich doch sonst mindestens 5 Anläufe gebraucht und meist hat es nicht so geklappt wie gewünscht)

Tja die Häkelnadel ist mein Geheimnis. 🙂

Video Bumerangferse

Ruhig ist es hier. Das liegt unter anderem auch daran, dass hier in Bayern noch Ferien sind und ich sowieso schon kaum zum Bloggen, geschweige denn zum Handarbeiten komme. Ein wenig ist zwar fertig geworden, doch nach den Ferien melde ich mich wieder öfter. Versprochen.

Doch eines habe ich noch geschafft: Ein Video für die Bumerangferse.

Das musste sein, denn Rana hat in ihrem Blog erwähnt, dass sie mit dieser Ferse nicht zurecht kommt. Auch in den Kommentaren waren Zweifel zu hören.

Allerdings ist die Bumerangferse mittlerweile meine Lieblingsferse geworden und auch meine Freundin ist mit fliegenen Fahnen zu ihr gewechselt. Und zwar aus einem einfachen Grund – diese Ferse ist super einfach. Wenn man mal den Bogen raus hat, braucht man überhaupt nicht mehr darüber nachdenken, muss sich nichts merken, keine Reihen zählen und kann munter weiter Fernsehschauen oder mit Freunen plaudern, während die Ferse nebenbei gestrickt wird.

Da ich es schade finde, wenn Euch dieser Genuß vorenthalten wird, habe ich meinen Sohn geschnappt und ein Video fabriziert.

 

Ehrlich, ich hatte schon meine Bedenken, ob wir das überhaupt sinnvoll hinbekommen. Professionelles Filmstudio ist ja was ganz anderes. Und kann man auch erkennen, was ich so stricke? Und wie komme ich im Video rüber, kann ich auch erklären?

Ich habe es einfach probiert und würde mich über Kritik, Lob und Anregungen freuen.

Wenn ihr mehr Videos wollt, schreibt mir doch einfach, welche Themen ich angreifen soll und ich werde mein Bestes tun.

Mitnahmeprojekte

Es ist nun teilweise so, dass ich oft irgendwo auf meine Kinder warten muss. Ich glaube jede Mutte kennt das von irgendwo her. Ideal ist es, wenn man sich in der Zwischenzeit gut beschäftigen kann. Die meisten Mütter lesen dann. Doch aber auch ein Strickzeug könnte gute Beschäftigung bieten und man ist damit meist nicht so abgelenkt, dass man kein Schwätzchen halten könnte.
Doch was ist eigentlich ein ideales Mitnahmeprojekt?

  • Socken , da klein sind schon mal gar nicht schlecht. Man muss nur aufpassen, dass nicht eine der vielen Nadeln verschwindet.
  • Jacken und Pullis  – meist eher ungeeignet, da die Strickstücke oft recht groß sind. Wenn dies kein Problem ist und das Muster auch recht einfach, dann auch gut geeignet.
  • Tücher und andere Projekte mit vielen Mustern, Zu- oder Abnahmen – finde ich eher ungeeignet, da man meist doch nicht die Ruhe dafür hat.
  • Schals oder einfache Tücher ohne große Muster – ideal, da meist auf einer Rundstricknadel, die man gut verknoten kann und zudem oft so einfach zu stricken, dass sich selten dabei Fehler einschleichen können.

Dies sind nun meine Erfahrungen. Wie sieht es bei Euch aus? Schützt Ihr die Wolle extra? Habt ihr andere Erfahrungen als ich? Tipps, Tricks?

KAL Maschenträume #2

Ihr wollt sicher wissen, ob und wie es mit dem KAL in Facebook weitergeht. Also ich hatte mir die Wolle besorgt und pünktlich losgelegt. Wenn ich mir jedoch dort ein paar Bilder anschaue, haben manche entweder Tag und Nacht durchgearbeitet oder schon früher angefangen. Nun ja, mir eigentlich egal.

Ich habe mit dem Rückenteil angefangen und die Wolle essentials Cotton (in Farbe 04)verstrickt sich sehr angenehm. Das Bündchen ist relativ lang und das restliche Loch- /Zopfmuster ist eingentlich sehr einfach. Ich kann es schon lange auswendig. Und das ist auch das Problem an der Sache man strickt einfach nur so vor sich hin, keine Abwechslung. Keine Taille – Nichts. Da werden die 56 cm bis zum Armausschnitt ganz schön langweilig. Zumindest befinde ich mich auf der Zielgeraden und heute messe ich nochmal. Sobald das Metermaß die 5x anzeigt, werde ich mit den Armausschnitten beginnen. Ich bin eh klein, da machen ein paar fehlende cm nichts *pfeiff*

Hier schon mal ein Bild von meinem Maschentraum:

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Die Farbe (04) ist doch echt schön, oder?

Ufos – mehrere gleichzeitig

Ufos – auch Unferitge Objekte habe ich mehrere gleichzeitig, wie man wohl auch in der Sidebar sehen kann. Das heißt aber nicht, dass sie unvollendet in der Ecke liegen und auf bessere Zeiten hoffen. Oh nein, denn diese Phase habe ich hinter mir. Ganz eindeutig. Denn wie ich mich kenne, war es dann doch eher so, dass sie dann lange auf die Vollendung warten durften und eher die Chance bekamen wieder aufgetrennt zu werden, als jemals fertig zu sein.

Ich habe nun eher eine andere Arbeitsweise angenommen. Dies war, als ich eine Tischdecke in Schwarzstickerei gearbeitet habe. Hierbei muss man ein feines Muster auf das Tuch bringen und die freigelassenen Stellen ergeben dann das Muster. Wie bei einem Negativ. Nun ist es bei einer Tischdecke nun mal so, dass somit viel freie Fläche befüllt werden muss. Damit ich dabei nicht eingehe und die Lust verliere, habe ich mir dabei angewöhnt, jeden Tag einen Faden zu versticken. Das hat zwar insgesamt länger gedauert, aber die Tischdecke ist fertig geworden.

Passend dazu hatte ich auch einen ziehmlich langweiligen Pulli – glatt rechts. Hier habe ich dann auch häppchenweise gearbeitet. Und so habe ich dann jeden Tag bei der Tischdecke einen Faden verstickt und 10 Reihen gestrickt und bei den zwischendurch-Socken auch einen Teil gearbeitet. Den Schaft oder die Ferse etc.

So wurden meine Ufos irgendwann fertig, ohne dass ich an Langeweile gestorben bin.

Auch heute arbeite ich wieder nach dem gleichen Prinzip. Immer nur häkeln oder immer nur sticken ist nicht so mein Ding und ich habe eh schon wieder eine Tischdecke in Mache, die ich hier bald vorstellen werde.

Und wie ist es bei Euch so? Wie bleibt ihr in den langweiligeren Phasen eines Werkes bei der Stange? Landet die Sache dann doch auf einem Ufo-Friedhof?