Das Aufbewahrungsdilemma lösen

colored wool

Abbildung : © alteregostudio – Fotolia.com

Seitdem Handarbeiten wieder sexy sind, beginnen immer mehr Leute mit eigenen Do-it-yourself-Projekten. Wer mit dem Nähen, Stricken oder Häkeln anfängt, dem reicht für die ersten Materialien meist ein Nähkorb oder ein anderen Körbchen, um alles aufzubewahren. Doch je mehr Projekte man anfängt, desto mehr Material sammelt sich an. Verschiedene Stoffe, mehr Wolle und diverses Zubehör kommen dazu. Irgendwann stellt sich die Frage nach einer sinnvollen und übersichtlichen Aufbewahrungsmöglichkeit.

Ordnung mit System

Je mehr Material man besitzt, desto wichtiger ist es, den Überblick zu behalten. Auch wenn jeder nach seinen eigenen Vorlieben sortiert und wegräumt, ist ein sinnvolles System unabdingbar. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Entweder werden Stoffe oder Wolle nach Farben sortiert. Der Vorteil ist, dass man sich durch diese Sortierung für neue Projekte hervorragend inspirieren lassen kann. Die Sortierung nach Farbe kann auch für Knöpfe verwendet werden, sodass man nicht lang nach Knöpfen in der richtigen Farbe suchen muss. Bei Knöpfen bietet sich zudem eine Sortierung nach Größen an, je nachdem, wie weit die Ordnungsliebe geht. Man kann allerdings auch nach Hersteller oder Stoffeigenschaften sortieren. So hat man alles schnell griffbereit, wenn man genau weiß, was man braucht. Bei Zubehör wie Nadeln bietet es sich an, diese nach Stärken zu ordnen. Häufig kommen im Laufe der Handarbeitsbegeisterung auch diverse Anleitungen zum Bestand dazu. Alte Anleitungen können manchmal weggeworfen oder weitergegeben werden, doch manche sind solche Dauerbrenner, dass man sie lieber nicht aus der Hand gibt. Diese können wohl am besten in Ordnern aufbewahrt werden. Doch auch hier braucht es unbedingt ein System, nach welchem die Anleitungen abgelegt werden. Entweder sortiert man nach Herausgebern der Muster, wie es viele Näherinnen tun. Je nachdem, wie viel man näht, strickt, stickt oder häkelt, kann es sich aber auch anbieten, nach Art des Projektes zu ordnen. Also beispielsweise ein Ordner für Pullover, ein Ordner für Jacken, ein anderer für Socken und ein weiterer für Tücher, Mützen oder andere Accessoires. Bei allen Aufbewahrungsmöglichkeiten wichtig: Beschriften! Die beste Ordnung nützt nichts, wenn man alles auseinanderreißen muss, sobald man etwas sucht, weil von außen nicht ersichtlich ist, was sich in den Boxen oder Körben befindet.

 

@ReachLab GmbH & Co. KG

Stapelbare Boxen für kluge Aufbewahrung

Wenn man sich sein Ordnungssystem überlegt hat, stellt sich die nächste Frage: Worin will ich mein Material aufbewahren? Nicht selten muss man sich zwischen hübsch und praktisch entscheiden. Weidenkörbe sind zwar wunderschön anzusehen und machen mit Wollknäulen gefüllt einen tollen Eindruck, sind aber schlecht in den Schränken des Arbeits- oder Wohnzimmers zu verstauen und auch äußerst selten stapelbar. Wenn Knöpfe oder andere Materialien nach Farbe sortiert werden sollen, sind geschlossene Boxen zwar durchaus nutzbar, allerdings ist es manchmal mühsam, diese erst öffnen zu müssen, um zu schauen, ob der richtige Farbton dabei ist. Praktisch für dieses Dilemma sind die Sichtlagerboxen von ab-in-die-box.de. Erhältlich in Größen von 10x10x6cm bis hin zu 50x30x20cm kann nahezu alles in den Boxen verstaut werden, die zusätzlich untereinander stapelbar sind. Solange die Boxen die gleiche Breite haben, können auch verschiedene Längen problemlos aufeinander gestellt und im Schrank verstaut werden. Außerdem verfügen die Boxen über Fronthalterungen für Etiketten, wodurch sie problemlos zu beschriften sind. Durch den genoppten Boden der Sichtlagerboxen können auch Knöpfe oder anderes, kleinteiliges Zubehör gut darin aufbewahrt werden. Zusätzlich zu den Boxen, die eigentlich für den Industriebedarf hergestellt wurden, aber auch den Einzug in die private Nutzung gefunden haben, können bedruckbare Etiketten und transparente Frontblenden bestellt werden. Im Grunde erfüllen die Boxen alle Kriterien, um seine Handarbeitssachen sinnvoll aufzubewahren. So steht kein Ordnungs-Frust dem nächsten Projekt mehr im Wege.

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